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2022 Château Lagrange 3e Cru Classé St-Julien AOC
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 13.5% vol. |
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Ausbau | 21 Monate im Barrique |
Passt zu | Toller Begleiter zu Schmorbraten, Entrecôte, Rumpsteak, schwarzen Trüffeln und Côte de bœuf. Ebenso passend zu Lammgigot, Confit de canard und Hartkäse. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht. |
Weinbau | Traditionell |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0472722075B6000 |
Produzent
Château Lagrange St-Julien
Alle Produkte von Château Lagrange St-Julien ›Wir sind in St-Julien, der Appellation, die wie ein Kleinod zwischen den berühmten Nachbarn Margaux und Pauillac liegt. Herrschaftlich thront Château Lagrange inmitten seiner Weinberge, auf einer leichten Erhebung – äußeres Zeichen seiner besonderen Qualität, die verborgen im Boden steckt: ein Untergrund aus Kies, Sand und Ton. Diese Kiesterrassen finden sich gehäuft am linken Ufer der Gironde, und Weingüter, die darüber verfügen, nutzen diesen Schatz mit dem Anbau von Cabernet Sauvignon. Diese Rebsorte liebt den Kies, die ausgezeichnete Drainage des Bodens und die mineralreichen Schichten ermöglichen es den Wurzeln, tief vorzudringen bei ihrer Suche nach Feuchtigkeit und Nährstoffen – das ist die Basis für herausragende Weine.
Vom Innenminister zum klassifizierten Cru – Lagranges Aufstieg in die Bordeaux-Elite
Château Lagrange gehört zum alten Bordeaux-Adel und schaffte auch anlässlich der Expo in Paris die Aufnahme in die prestigeträchtige Klassifizierung von 1855. Es waren die goldenen Jahre von Lagrange – zu verdanken vor allem dem mit vielen Talenten gesegneten Graf Duchatel, er war Innenminister unter König Luis-Philipp und seit 1842 Besitzer von Lagrange. Auf sein Geheiß legte man dort ein Entwässerungssystem an, außerdem entwickelte er ein Mittel gegen die gefürchtete Rebkrankheit Mehltau. Gekrönt wurde sein Wirken mit der Aufnahme als 3. Cru in die berühmte Bordeaux-Klassifizierung von 1855.
Von Graf Duchatel bis Eric Boissenot – wo historische Größe auf moderne Präzision trifft
Nun, auch Graf Duchatel lebte nicht ewig, es gab Durststrecken, aber Mitte der 1980er Jahre begann die Renaissance bei Lagrange. Einen Extrakick gab es, als zuletzt mit Eric Boissenot ein externer Berater gewonnen wurde, den sich sonst nur erste Adressen wie Lafite, Latour und Mouton leisten. Lagrange erreichte unter ihm dank Parzellierung im Weinberg und teurer passgenauer Gärtanks im Weinkeller ein neues und konstant hohes Niveau. Wer heute bei diesem Ausnahme-Cru zuschlägt, erhält einen beeindruckenden Wein mit Balance, Seidigkeit und Kraft – zu verdanken Graf Duchatel und Eric Boissenot.
Bewertungen
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Verfügbarkeit in den Filialen

75 cl Flasche (6er-Holzkiste)