Ruinart

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Wie nur wenige andere Dinge verkörpert Champagner die französische Lebensart auf edelste Weise. Mit der Kultur des Savoir-vivre ist wiederum der Name Ruinart untrennbar verbunden, denn der im Jahr 1729 vom Tuchhändler Nicolas Ruinart gegründete Betrieb ist gemeinsam mit Gosset das älteste Champagnerhaus überhaupt. Feinheit und Eleganz prägen den zeitlosen Stil, für den Ruinart seit Jahrhunderten weltweit geschätzt wird – schon Napoleon gehörte zu den Fans der traditionsreichen Marke.

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Ältestes Champagnerhaus der Welt
Der Legende nach hat die Geschichte von Ruinart bereits mit dem Benediktinermönch Dom Thierry Ruinart begonnen, der in der Abtei Hautvillers den berühmten Dom Pérignon und dessen Weinbereitungstechniken kennenlernte. Gleichzeitig soll Dom Ruinart während seiner zahlreichen Reisen schon früh die wachsende Begeisterung der höfischen Gesellschaft für prickelnde Weine erkannt haben. Doch erst 20 Jahre später setzte sein Neffe Nicolas Ruinart diese Beobachtungen mit der Gründung eines eigenen Champagnerhauses in die Tat um und widmete sich, inspiriert durch seinen Onkel, von nun an dem Wissen der Benediktiner. Generation um Generation wurde nicht nur die Technik der Champagnerherstellung weiter verfeinert, sondern auch der Handel mit dem edlen Wein höchst erfolgreich ausgebaut.
Sich stetig zu entwickeln, gehört bis heute zu den Kernkompetenzen des altehrwürdigen Hauses, weshalb man den Themen Biodiversität und Nachhaltigkeit bei Ruinart gegenwärtig einen hohen Stellenwert einräumt. Die schonende Bewirtschaftung der Weinberge mit manueller Bodenbearbeitung, der vollständige Verzicht auf Herbizide  sowie die Begrünung mit  Blüh- und Nutzpflanzen spielen deshalb eine ebenso wichtige Rolle wie der verantwortungsvolle Umgang mit der Ressource Energie.

Geprägt von Frische und Finesse
Traditionell sind Chardonnay und Pinot Noir für die Champagner aus dem Hause Ruinart die wichtigsten Rebsorten, die den edlen Schaumweinen, ergänzt von kleinen Anteilen Pinot Meunier, ihren typischen Charakter verleihen. Die Trauben stammen vornehmlich aus Weinbergen an der Côtes des Blancs sowie der Montagne de Reims – ein Zusammenspiel der Terroirs, das es ermöglicht, Mineralität und Lebendigkeit mit Intensität und Harmonie zu verbinden.
Sobald die Früchte ihre optimale Reife  erreicht haben, werden sie Parzelle für Parzelle selektiv von Hand gelesen und anschließend separat vinifiziert. Die Weinbereitung startet mit einem sanften Pressvorgang, um die delikaten Primäraromen zu erhalten, bevor die Gärung in thermoregulierten Edelstahltanks erfolgt, damit aromatische Frische und fruchtige Vielfalt maximal erhalten bleiben. Danach werden alle Weine zunächst vom Kellermeister verkostet, bevor sie zu fein komponierten Cuvées mit dem typischen Ruinart-Geschmack assembliert werden.
Herzstück des Anwesens sind seit Langem die Kreidestollen, die Claude Ruinart, der Sohn des Gründers, schon im 18. Jahrhundert erwerben konnte und die bis heute zur perfekten Veredelung der wertvollen Champagner dienen. Dank optimaler Luftfeuchtigkeit und einer konstant kühlen Temperatur können sich in diesen historischen Lagerkathedralen, die bis zu 40 Meter unter der Oberfläche liegen, die komplexe Aromatik und geschmeidige Perlage der Champagner von Ruinart perfekt entfalten.

Ruinart
51200 Epernay
Frankreich

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Wie nur wenige andere Dinge verkörpert Champagner die französische Lebensart auf edelste Weise. Mit der Kultur des Savoir-vivre ist wiederum der Name Ruinart untrennbar verbunden, denn der im Jahr 1729 vom Tuchhändler Nicolas Ruinart gegründete Betrieb ist gemeinsam mit Gosset das älteste Champagnerhaus überhaupt. Feinheit und Eleganz prägen den zeitlosen Stil, für den Ruinart seit Jahrhunderten weltweit geschätzt wird – schon Napoleon gehörte zu den Fans der traditionsreichen Marke.