Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 14.0% vol. |
---|---|
Ausbau | 9 Monate im Barrique |
Passt zu | Vorspeisen wie Hauspastete oder Wildterrinen, dunklen Pilzsaucen, Schmorgerichten, dunklem Geflügel wie Ente oder Perlhuhn, Steakvarianten, grilliertem Fleisch, Halbhart- und Hartkäsen wie Sbrinz oder Bergkäse. |
Importeur | Mövenpick Wein Deutschland GmbH & Co. KG, Meinhardstr. 3, 44379 Dortmund, Deutschland |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen. |
Weinbau | Traditionell |
Vegan | Ja |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1052718075C6107 |
Das könnte Ihnen auch gefallen
Produzent
L'Usine Cellars
Alle Produkte von L'Usine Cellars ›Perfektionistischer Önologe und grandioser Designer
Die Geschichte des Winemakers Dave Phinney reicht zurück bis ins Jahr 1995, als der Student ein Auslandssemester in Florenz absolvierte. Während dieser Zeit in Italien kam Dave intensiv mit Wein und seiner Herstellung in Berührung – und die leidenschaftliche Begeisterung für dieses Thema hat ihn bis zum heutigen Tag nicht mehr losgelassen. Nach seiner Rückkehr nach Arizona bepflanzte er zunächst einen Versuchsweinberg der Universität und arbeitete nach Beendigung seines Studiums erst als Verkäufer in einem Weinladen und sammelte dann wertvolle Erfahrung als Erntearbeiter bei Robert Mondavi. Dabei kam er schnell zu der elementaren Erkenntnis, dass die Qualität eines Weines nur so gut sein kann, wie die Trauben aus denen er produziert wird. Also machte sich Dave Phinney auf die Suche nach verheißungsvollen Weinbergen, deren Trauben er kaufen konnte, um versuchshalber Weine nach seinem Geschmack zu produzieren – und genau damit gelang ihm der Durchbruch.
Dave Phinneys Philosophie der Weinherstellung war damals dieselbe wie heute: Akkurate Bewirtschaftung der Weinberge, selektive Ernte nur der besten Trauben, schnellstmögliche Verarbeitung des Leseguts und präzise Vinifikation – was so einfach klingt, ist eine große Kunst. Der Geschmack der Weine, die Phinney bei den Weingütern Orin Swift und The Prisoner Wine Company in den vergangenen zwei Jahrzehnten kreiert hat, sind der flüssige Beweis, dass Dave dieses Metier beherrscht wie nur wenige Andere. Für seine Kompositionen ist Dave Phinney äußerst streng bei der Auswahl der Trauben und würde eher einen Jahrgang überspringen, wenn er nicht seinen hohen Ansprüchen nicht genügt, als ihn entgegen aller Überzeugung trotzdem auf den Markt zu bringen.
Pinot Noirs aus kühlen, pazifischen Terroirs
Dave Phinneys jüngstes Projekt hört auf den Namen L'Usine Cellars – L'Usine ist Französisch und heißt „die Fabrik“ – ein Weingut als Hommage an den Popart-Künstler Andy Warhol, dessen Studio in New York City, “The Factory” hieß und ein Treffpunkt für unzählige Kreative war. Phinney glaubt, dass sich Warhol mit der Wahl dieses Namens ein bisschen über die Kunstwelt in all ihrer Erhabenheit amüsierte und die Idee vertrat, dass Kunst im Wesentlichen etwas ist, das harte Arbeit erfordert. Davon, dass es sich beim Thema Wein gleichermaßen verhält, ist Phinney absolut überzeugt: „Wie bei der Kunst gab es für jeden guten oder großen Wein, der hergestellt wird, Tausende von Misserfolgen.“
In dieser Hinsicht will Phinney mit L'Usine natürlich keine Alltagsweine produzieren, sondern unvergessliche Genusserlebnisse schaffen – wahrhaft kunstvolle Weine. Der Fokus seiner neuen Weine liegt auf der Rebsorte Pinot Noir, deren Trauben aus einigen der begehrtesten Weinberge Kaliforniens stammen. Die exklusiven Früchte für diese Lagenweine wachsen in ausgewählten Terroirs der Santa Rita Hills, des Annapolis sowie des Sleepy Hollow Vineyards, die durch ihre Höhenlage, ihre Nähe zur Pazifikküste sowie kühle Morgennebel absolut privilegierte Bedingungen bieten. Denn die pazifischen Einflüsse mildern die Wärme sowie eine allzu intensive Sonneneinstrahlung, sodass die Trauben nur sehr langsam reifen und während der langen Vegetationsperiode besonders konzentrierte Aromen entwickeln. So entstehen ungemein feine, kalifornische Burgunder mit der einzigartigen Handschrift von Dave Phinney – Pinot Noirs mit enorm vielschichtiger Aromatik und außerordentlicher rotfruchtiger Komplexität, mit faszinierend seidigem Charakter sowie raffiniert abegrundeten Tanninen.
Bewertungen
Teilen Sie Ihre Meinung mit anderen Kunden
Verfügbarkeit in den Filialen

75 cl Flasche (6er Karton)
Rebsorte
Pinot Noir
Alle Weine dieser Traubensorte ›Pinot Noir - Diva unter den Rebsorten
Wer die Nebbiolo schon als anspruchsvoll bezeichnet hat die Pinot Noir noch nicht kennen gelernt. Sie wird als Diva unter den Rebsorten bezeichnet und das nicht ohne Grund. Die Pinot Noir ist vor allem in Bezug auf ihre Lage sehr wählerisch. Diese Rotweinrebsorte bevorzugt kühles, aber nicht zu kaltes Klima und Kalksteinböden. Der Boden auf dem die Pinot Noir wächst darf gerne mit Mergel und Ton durchzogen sein. Zudem ist die Pinot Noir auch überdurchschnittlich anfällig für sämtliche Rebsortenkrankheiten sowie Frost und Fäulnis. „Trotzdem“ wird die Pinot Noir weltweit auf knapp 80.000 Hektar Rebfläche kultiviert und zu Rotwein vinifiziert. 12.000 Hektar davon befinden sich in Deutschland. Kleinere Bestände dieser Rebsorte sind noch in der Schweiz, Österreich und Italien vorzufinden. Die Hauptweinregion der Pinot Noir ist allerdings Frankreich.
...