Henri Bourgeois

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Rund 200 Kilometer von Paris entfernt liegt die Weinbauregion Loire, aus der weltbekannte Weißwein-Klassiker wie Sancerre oder Pouilly-Fumé stammen und in der die Familie Bourgeois bereits in der zehnten Generation passioniert Landwirtschaft betreibt.

Die Sancerre-Pioniere

Wein und Rebstöcke haben schon immer eine große Faszination auf die Familie ausgeübt, auch früher schon als noch Ackerbau und Ziegen-Aufzucht ihren Lebensmittelpunkt dargestellt hat. Den großen Wendepunkt in der Familiengeschichte markiert der Gründer und Namensgeber des heutigen Weingutes, Henri Bourgeois, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat und in den 1950ern begann, auf zwei Hektar Rebland in den Hügeln von Chavignol Weinbau zu betreiben. Ab den 1960er-Jahren unterstützen ihn dann seine Söhne Jean-Marie und Rémi tatkräftig und wurden mit ihren Weinen zu Pionieren der Appellationen Sancerre und Pouilly-Fumé: Sie entdeckten neue Gebiete, erwarben zusätzliche gute Parzellen und vergrößerten zügig den Bekanntheitsgrad ihres Anbaugebietes, denn die aromatischen und rassigen Sauvignon Blancs von Henri Bourgeois fanden große Anerkennung – erst in Frankreich, dann auch im Ausland.

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Mittlerweile sind ihre Söhne Arnaud, Lionel und Jean-Christophe ebenfalls in den Familienbetrieb eingestiegen und kümmern sich penibel um die Pflege der Weinberge und die konsequente Weiterentwicklung der Weine; die Bewahrung von überliefertem Wissen spielt bei ihrer täglichen Arbeit eine ebenso große Rolle wie die Aufgeschlossenheit gegenüber sinnvollen Modernisierungen. Die hervorragende Qualität der Weine von Henri Bourgeois ist also alles andere als Zufall, sondern das Resultat von akribischer Arbeit, persönlicher Hingabe sowie vielen kleinen, aber ganz wesentlichen Details: Aus absoluter Überzeugung werden alle Arbeiten prinzipiell von Hand ausgeführt, zudem erfolgt die Bearbeitung der Weinberge umweltschonend und naturnah, weshalb auf chemische Dünger und Pestizide gänzlich verzichtet wird. Um den perfekten Zeitpunkt ihrer Reife zu bestimmen, werden die Trauben jeder Parzelle regelmäßig verkostet, bevor sie sorgsam von Hand geerntet werden; die Weinbereitung schließlich wird allein mittels Schwerkraft in einem Weinkeller vollzogen, der optimal temperiert tief in den Hügeln von Chavignol liegt und den Weinen beste Bedingungen bietet, ideal zu reifen.

Enorme Vielfalt perfekt genutzt

Die Reben verteilen sich auf 72 Hektar Weinberge und sind teilweise mehr als 80 Jahre alt – ein überaus wertvoller Schatz, denn auf den mineralreichen Böden der Region bringen diese alten Reben ganz besondere Trauben mit konzentrierter Aromatik und markanter Mineralität hervor. Die wichtigste weiße Rebsorte, Sauvignon Blanc, nimmt bei Henri Bourgeois rund 80 Prozent der Rebfläche ein und zeichnet sich – je nach Terroir oder Traubenreife – durch ihren enorm vielfältigen Charakter aus: Während der Basiswein ‘Esprit de Bourgeois’ einen jugendlichen und feinnervigen Sauvignon Blanc-Stil verkörpert und sich in brillantem Hellgelb mit Aromen präsentiert, die an frische Kräuter, Stachelbeere, Mirabelle, Pfirsich, Maracuja und Zitrone erinnern, zeigen sich die zum Teil im Holzfass gereiften Weine wie der Sancerre ‘D’Antan’ oder der Pouilly Fumé ‘La Chantereine’ mit strohgelber Farbe, reichem Duft und vielschichtigem Geschmack, ohne jedoch die sortentypische Frische zu verlieren; ungemein komplexe Sauvignon Blanc-Gewächse, mit großartiger Harmonie von Terroir, Rebsorte und feiner Eichenwürze, die überdies ein außerordentliches Entwicklungspotenzial besitzen.

Alle Weine von Henri Bourgeois sind gleichermaßen intensiv wie auch lebendig und verfügen gleichzeitig über ein äußerst angenehmes Säurespiel sowie eine großartige Mineralität, sind subtil und fein, grazil und hoch elegant, mit klarer, präziser Frucht beim Sancerre und mit typischer, leicht rauchiger Note beim Pouilly-Fumé. Ob knackig-frisch oder ausladend-intensiv – beide Varianten eignen sich hervorragend als Essensbegleiter und bieten fast unendlichen Spielraum zur kulinarischen Kombination: Während junger Loire-Sauvignon ein perfekter Allrounder ist und bestens zu Ziegenkäse aus Chavignol, Austern, Meeresfrüchten, Fisch, Krustentieren, Geflügel, gegrilltem Gemüse, Croque Monsieur oder Sushi passt, harmonieren die kräftigeren Weine aus dem Barrique exzellent mit Kalbsfilet an Morchelrahm, gratinierten Jakobsmuscheln, gebratenem Fisch, Schinken im Brotteig oder auch Garnelen vom Grill.

Wie kein zweites Weingut steht Henri Bourgeois für terroirbetonte und sortentypische Weine von der Loire und zählt zweifellos zu den renommiertesten Produzenten in ganz Frankreich, denn die Weine der Familie sind weit über die Landesgrenzen hinaus zum Synonym für erstklassige Sauvignon Blancs geworden sind und genießen bei Kritikern und Weinliebhabern in aller Welt höchste Wertschätzung.

Henri Bourgeois
BP 16
18300 Sancerre
Frankreich
Tel. +33 248 78 53 20

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Rund 200 Kilometer von Paris entfernt liegt die Weinbauregion Loire, aus der weltbekannte Weißwein-Klassiker wie Sancerre oder Pouilly-Fumé stammen und in der die Familie Bourgeois bereits in der zehnten Generation passioniert Landwirtschaft betreibt.

Die Sancerre-Pioniere

Wein und Rebstöcke haben schon immer eine große Faszination auf die Familie ausgeübt, auch früher schon als noch Ackerbau und Ziegen-Aufzucht ihren Lebensmittelpunkt dargestellt hat. Den großen Wendepunkt in der Familiengeschichte markiert der Gründer und Namensgeber des heutigen Weingutes, Henri Bourgeois, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat und in den 1950ern begann, auf zwei Hektar Rebland in den Hügeln von Chavignol Weinbau zu betreiben. Ab den 1960er-Jahren unterstützen ihn dann seine Söhne Jean-Marie und Rémi tatkräftig und wurden mit ihren Weinen zu Pionieren der Appellationen Sancerre und Pouilly-Fumé: Sie entdeckten neue Gebiete, erwarben zusätzliche gute Parzellen und vergrößerten zügig den Bekanntheitsgrad ihres Anbaugebietes, denn die aromatischen und rassigen Sauvignon Blancs von Henri Bourgeois fanden große Anerkennung – erst in Frankreich, dann auch im Ausland.