Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 14.5% vol. |
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Ausbau | im Barrique |
Passt zu | Hervorragend zu Gegrilltem, kräftig gewürztem Fisch, Bœuf bourguignon, Coq au Vin, Halbhartkäse oder reifem Weichkäse, Lamm in Kräuterkruste, Gigot oder Ratatouille-Gratin. Ebenso spannend in Kombination mit gegrilltem Wolfsbarsch, Lasagne à la provençale, Lammeintopf und Pfeffersteak. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen. |
Weinbau | Traditionell |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0645320075C6100 |
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Produzent
Château de la Négly
Alle Produkte von Château de la Négly ›In der ganzen Welt bekannt und schon mehrfach vom selbsternannten Fan Robert Parker ausgezeichnet: die Weine von de la Négly. In unmittelbarer Nachbarschaft zum La Clape-Gebirge, dem größten Naturschutzgebiet des Midi, liegt das Château de la Négly, knapp 20 Kilometer von Narbonne entfernt, in Frankreichs größter Weinbauregion Languedoc.
Inmitten des Languedoc
Das Massiv von La Clape ist das Herzstück eines der ältesten Weinbaugebiete Frankreichs, bereits Griechen und Römer produzierten hier vor mehr als 2500 Jahren Wein. Zum typischen Landschaftsbild des Anbaugebietes zwischen Meeresküste und Hinterland gehören felsige, von engen Schluchten zerklüftete und vornehmlich mit niedriger Garrigue bewachsene Hochplateaus, weitläufige Pinienwälder und jede Menge Weinberge.
Das Weingut Negly verfügt über erstklassige Cru-Lagen, die inmitten dieses bemerkenswerten Naturschauplatzes hervorragende Bedingungen für Weinbau bieten. Die typischen Lehmkalkböden der Region sind sehr nährstoffreich und besitzen die Fähigkeit, Sonnenwärme sowie Wasser zu speichern und bei Bedarf wieder an die Pflanzen abzugeben. Der mäßigende Einfluss des Mittelmeeres reguliert die extremen Auswirkungen des Klimas auf die Reben; Auswirkungen von Hitze und Trockenheit werden ebenso abgemildert wie die kalten Fallwinde der Region. Die Trauben genießen einen idealen Reifeverlauf und profitieren von ausreichend Licht und Wärme durch mehr als 3000 Sonnenstunden pro Jahr, gleichzeitig sorgen kühle Nächte dafür, Frische und Balance in den Früchten zu bewahren.
Jean Paux-Rosset und sein Château
Seit dem Jahr 1992 führt Jean Paux-Rosset das Château de la Négly und bewirtschaftet 50 Hektar Rebfläche, auf denen die typischen Rebsorten des französischen Südens, Roussanne, Marsanne, Bourboulenc, Grenache, Syrah, Cinsault, Carignan und Mourvèdre angebaut werden; die ältesten Rebstöcke sind mehr als 50 Jahre alt und garantieren Trauben mit hoher aromatischer Konzentration. Schon frühzeitig setzte Jean voll und ganz auf Qualität und stellte das Weingut von einem ehemaligen Großbetrieb auf einen handwerklichen Spitzenbetrieb um. Neben einer drastischen Ertragsreduktion durch penible Arbeit im Weinberg – die Weinberge werden nach biologischen Richtlinien bearbeitet, mit sehr geringem Düngerverbrauch und häufiger Bodenbearbeitung – verbannte Jean auch die Erntemaschinen und führte die manuelle Lese ein, an die sich eine zweimalige Selektion von Hand anschließt, um unreife oder überreife Früchte auszusortieren. Zudem bepflanzte Paux-Rosset einige Weinberge in hoher Stockdichte neu, sowohl um den Ertrag zu reduzieren, als auch um stärker vom Terroir geprägte Weine zu produzieren, da die Wurzeln der Reben auf der Suche nach Nährstoffen tiefer ins Erdreich vordringen müssen. Der Ertrag für die Negly-Spitzenweine L’Ancely, Villamanda La Porte du Ciel und Le Clos des Truffiers ist extrem gering und überschreitet selten 15 Hektoliter pro Hektar – das entspricht nur etwa 2000 Flaschen aus einer Weinbergsfläche von 10.000 Quadratmetern.
Bei Vinifikation und Ausbau werden Jean und sein Sohn Bastien von einem großartigen Duo bei der Arbeit im Weinkeller unterstützt; Kellermeister Didier Lacreu und Önologe Claude Gros zählen zu den besten ihrer Zunft in ganz Frankreich. Deren Expertise spiegelt sich in vollmundigen und samtigen Weinen von geradezu massiver Dichte und fruchtigem Schmelz ebenso eindrucksvoll wider, wie die perfekten Reifebedingungen und die rigorose Selektion von Jean und Bastien. Circa 20 Prozent der Produktion entfallen bei Negly auf Weißweine, die sich mit Aromen von reifem, gelbem Obst und exotischen Früchten, weißen Blüten sowie Kräutern präsentieren, bei aller Kraft aber stets eine wunderbare maritime Frische bewahren und auch eine zarte Mineralität aufweisen. Die Rotweine des Château de La Negly sind fein abgestimmte Cuvées, die mit ihrer Aromen-Fülle und Komplexität schon in der Nase begeistern und vom ersten Schluck an durch ihren breiten, intensiven Geschmack am Gaumen überzeugen. Handwerklich produzierte, einzigartig komplexe und rare Unikate und Ikonen des französischen Südens, die zweifellos zu den besten Weinen der Welt zählen.
„Bestes Weingut des Languedoc“
Selbst die Basisweine erzielen mit beeindruckender Regelmäßigkeit Top-Bewertungen bei den wichtigsten Weinkritikern unserer Zeit; Robert Parker zeichnete verschiedene Weine des Weinguts bereits mehrfach mit der Traumnote von 100 Punkten aus und adelte das Château de la Négly mit folgender Lobes-Hymne als „bestes Weingut des Languedoc. Alle Weine von Négly neigen zum vollmundigen Ende des stilistischen Spektrums, sie besitzen ein fabelhaftes, einzigartiges Bouquet sowie eine Ausgewogenheit, eine Homogenität und gleichzeitig sogar ein elegantes Profil am Gaumen. Ich bin ein riesiger Fan!“
Bewertungen
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Verfügbarkeit in den Filialen

75 cl Flasche (6er Karton)
Rebsorte
Carignan
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Carignan ist eine rote Rebsorte, die traditionell vor allem in den Rotweinen Südfrankreichs ein wichtige Rolle spielt. Lange Zeit handelte es sich bei Carignan sogar um die am häufigsten angebaute rote Rebsorte der Welt. Dementsprechend ist sie auch heute in vielen Weinbauländern unter zahlreichen Namen vertreten – in Spaniens wird Sorte beispielsweise Cariñena genannt, während sie auf Sardinien Carignano heißt. Außerdem wächst die Sorte in Algerien, Israel und den USA. Obwohl große Carignan-Bestände in den letzten Jahrzehnten durch andere Rebsorten ersetzt wurden, behauptet die Sorte noch immer Rang 12 der weltweit am meisten kultivierten Rotweinsorten; gegenwärtig liegt die Rebfläche von Carignan bei etwa 47.000 Hektar.
In Frankreich ist die Sorte vor allem im Languedoc-Roussillon sowie der Provence weit verbreitet und Bestandteil vieler Rosé- und Rotweine. In Spanien ist Carignan unter dem Synonym Mazuelo neben Garnacha eine der komplementären Sorten für Tempranillo bei der Herstellung klassischer Rioja-Weine. Reinsortig vinifiziert findet man Carignan in Frankreich oder Spanien eher selten – auf Sardinien jedoch wird die Rebsorte in der Appellation Carignano del Sulcis sortenrein zu einem Wein von hoher Qualität verarbeitet.
...Syrah
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Die Rebsorte dessen Anbau Mitte des letztens Jahrhunderts beinahe zum Erliegen gekommen wäre gehört heute – zum Glück – zu den meist angebautesten und edelsten Sorten weltweit. Entstanden ist die Syrah wahrscheinlich vor über 6.000 Jahren in Persien aus einer Kreuzung der Rebsorten Mondeuse Blanche und Dureza. Die Vinifizierung von Rotwein aus Syrahs wurde allerdings das erste Mal im Mittelalter im französischen Rhônetal urkundlich erwähnt.
Mittlerweile ist das Rhônetal auch das Hauptanbaugebiet der Syrah. In den 50er Jahren lag die Anbaufläche der Rebsorte in ihrem Heimatland allerdings nur noch bei 2000 Hektar. Heute ist die Syrah weltweit zuhause und wird auf über 180.000 Hektar Rebfläche kultiviert. Sie gehört zu den Cépages Nobles und ist vor allem auch in der neuen Welt – wo sie Shiraz genannt wird – eine beliebte Rotwein-Rebsorte.
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Die Grenache ist die am vierthäufigsten angebaute Rebsorte weltweit. Sie ist vor allem in Spanien und im französischen Midi weitverbreitet, wird aber in vielen Teilen der Welt angebaut. So werden unter anderem auch in Italien, Australien, Kalifornien, Südafrika und Chile Rotweine aus Grenache vinifiziert. Aufgrund dessen, dass diese Rebsorte in unterschiedlichen Rotwein - Regionen angebaut wird, hat die Grenache viele Namen. So wird sie in Frankreich beispielsweise Grenache Noire genannt, um sie von Ihrer weißen Variante – Grenache blanc – besser abzugrenzen. In Spanien hingegen wird die Rebsorte Garnacha genannt, in Sardinien trägt die Grenache den Namen Cannonau und in der Toskana ist von Alicante die Rede.
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