2018 Castello di Morcote Bianco Bianco di Merlot Ticino DOC Tenuta Castello di Morcote
Produktbeschreibung
Degustationsnotiz
Zusatzinformationen
Artikelnummer | 0878618075C6106 |
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Alkoholgehalt | 13.0% vol. |
Rebsorte(n) | 90% Merlot, 10% Chardonnay |
Trinkreife | Jetzt bis 2024 |
Herkunftsland | Schweiz |
Region | Tessin |
Produzent | Tenuta Castello di Morcote SA |
Importeur | Mövenpick Wein Deutschland GmbH & Co. KG, Martener Str. 525, 44379 Dortmund, Deutschland |
Servier-Empfehlung | Gekühlt bei 8-10 Grad servieren |
Ausbau | 9 Monate in Barrique |
Weinbau | Traditionell |
Kategorie | Frische, fruchtige Weissweine |
Allergene | Enthält Sulfite |
Produzent
Tenuta Castello di Morcote SA
Alle Produkte von Tenuta Castello di Morcote SA ›Tessiner Rotweine befinden sich mittlerweile unter den weltbesten
Die Tessiner Rotweine haben „erst“ in den letzten 30 Jahren internationale Qualität erreicht, obwohl die Einführung der Merlot-Trauben in Tessin schon etwa 100 Jahre zurückliegt. Damals wurden die Tessiner-Weinberge durch die aus Amerika eingeführte Reblaus zerstört und überwiegend mit Merlot neu bepflanzt. Merlot ist mit einem Anteil von 82% die meist verbreitetste Rebsorte in Tessin.
Auf den sonnenverwöhnten Steillagen des insgesamt 7 Hektar großen Tenuta Castello di Morcote wird neben der typischen Tessin-Hauptrebensorte Merlot auch Cabernet Franc und Chardonnay kultiviert. Eine der Philosophien des Tenuta Castello di Morcote lautet Qualität statt Quantität und nach Gianini entscheidet sich die Qualität im Weinberg. Auf dem Weingut wird ausschliesslich mit biologisch-dynamischen Methoden gearbeitet. Damit gilt das Weingut Castello di Morcote als Vorreiter in Tessin. Das Terroir ist stark durch Porphyr- und Granitgestein geprägt. Die Erträge des Tenuta Castello di Morcote werden klein gehalten, was positive Auswirkungen auf die Qualität des Endprodukts hat.
Das Tenuta Castello di Morcote bietet Merlot in rot und weiß
Im Jahre 1994 kam der erste Jahrgang des herausragenden «Castello di Morcote» aus Tessin auf den Markt, der mit 90% Merlot-Anteil mittlerweile eine feste Größe in der Schweizer Weinwelt darstellt. Nicht weniger beliebt ist der «Castello di Morcote Bianco», der zu 90% aus weiß abgepresstem Merlot gekeltert wird. Sie finden natürlich beide Merlot basierende Weine aus verschiedenen Jahrgängen im Mövenpick Wein Sortiment.
Das Tessiner Weingut Castello di Morcote wird seit 2009 sehr erfolgreich und mit viel Leidenschaft und Talent von der Kunsthistorikerin und dreifachen Mutter Gaby Gianini geführt. Ihr zur Seite steht mit Michele Conceprio ein angesehener Önologe, der sein Handwerk bestens versteht. 2012 wurde das Tenuta Castello di Morcote von Gault&Milau zum «Weingut des Jahres» und drei Jahre später Gaby Gianini zum «Rookie des Jahres» gekürt. Ein Ende dieser Erfolgsgeschichte ist glücklicherweise nicht abzusehen und Mövenpick Wein freut sich auf viele weitere einzigartige Merlot-Weine des Tenuta Castello di Morcote.
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Rebsorte
Merlot
Alle Weine dieser Traubensorte ›Merlot - samtig und geschmeidig
Die Merlot ist eine Kreuzung aus der schon ausgestorbenen Rebsorte Magdeleine Noire und dem Cabernet Franc. Die ursprüngliche Herkunft des Merlot ist - wie bei vielen anderen Rebsorten auch - unklar. Sie lässt sich allerdings in die Bordeaux Region zurückverfolgen, wo die Merlot Rotweine im 14. Jahrhundert erstmalig erwähnt wurden. Auch der Name der Rebsorte spricht für französische Wurzeln. Merlot ist von dem Wort „merle“ abgeleitet, das zu Deutsch Amsel bedeutet. Den Namen hat die Merlot den Vögeln entweder, aufgrund ihrer Vorliebe für die frühreifen Früchte, oder aber wegen ihrer, der Rebsorte sehr ähnlichen schwarzblauen Färbung, zu verdanken.
...Chardonnay
Alle Weine dieser Traubensorte ›Chardonnay – Weltbekanntes Multitalent
Die weiße Rebsorte Chardonnay ist weltweit verbreitet und besitzt große internationale Bedeutung. Dies ist nicht allein auf ihre geschmacklichen Qualitäten zurückzuführen, sondern auch auf die hohe Anpassungsfähigkeit der Rebsorte an verschiedenste Standortgegebenheiten. Gute Chardonnays gehören zu den besten Weißweinen der Welt – ganz unabhängig davon, ob sie aus dem Burgund, Graubünden oder dem Napa Valley stammen. Besonders gut angepasst hat sich Chardonnay an die kalkreichen Böden im gemäßigten Klima des französischen Nordens, jedoch bringt die Rebsorte in vielen unterschiedlichen Terroirs der Welt sehr ansprechende Weinqualitäten hervor – Chardonnay wächst im Norden wie im Süden, in feuchten und trockenen, in kälteren und wärmeren Regionen. Als Ursprungsgebiet der Rebsorte Chardonnay gilt die Region Burgund, in der es eine gleichnamige Gemeinde gibt, der die Sorte wahrscheinlich auch ihren Namen verdankt. Weißweine aus aus den burgundischen Appellationen Puligny-Montrachet, Meursault, Corton-Charlemagne oder Chablis gelten schon seit langer Zeit als Inbegriff exzellenter Chardonnays und gehören zu berühmtesten Weinen dieser Rebsorte.
Mit etwa 200.000 Rebfläche gehört Chardonnay heute zu den meist angebauten Rebsorten der Welt und liegt in der Rangliste der populärsten Rebsorten auf Platz 5; hinter der spanischen Sorte Airén ist Chardonnay die Weißweinrebsorte mit der zweitgrößten Anbaufläche. Ausgehend von Europa hat sich Chardonnay bis nach Südafrika, Australien, Kalifornien, Chile und Argentinien ausgebreitet, sodass die weiße Burgundersorte heute in fast jedem weinbaubetreibenden Land vertretenist; auch in Deutschland und der Schweiz sind zahlreiche Weinberge mit Chardonnay bepflanzt.
Die geschmackliche Vielseitigkeit des Chardonnay wird von Weinliebhabern sehr geschätzt, denn die Sorte zeichnet sich ihre Mineralität und Frische ebenso aus wie durch ihren Körperreichtum und ihren hohen Extraktgehalt. Das Aroma ist weniger charakteristisch als das eines Rieslings oder Gewürztraminers und wird daher häufig als eher neutral bezeichnet. Aus diesem Grund kann Chardonnay häufig vom Ausbau in kleinen Eichenfässern profitieren, da die Aromatik des Holzes sowie dessen Röstnoten den Charakter der Sorte ergänzen und wesentlich zur Komplexität des Weines beitragen. Während ein Ausbau im Stahltank die Säure und die Mineralität stärker betont, sorgt der Ausbau im Holzfass für einen volleren Körper sowie eine feine Würze von Vanille und Rauch. Während bis etwa Mitte der 1990er-Jahre üppige, eichenwürzige Weine groß in Mode waren, die oft sehr deutlich vom Holzfass geprägt waren, setzt man heute auf schlankere Weine mit weniger Holzaromen aufgrund kürzerer Reifedauer in den Barriques beziehungsweise geringeren Toastings des Holzes oder eines höheren Anteil bereits gebrauchter Fässer.
Je nach Anbaugebiet und Ausbau zeichnen sich Chardonnays durch das Aroma von Zitrusfrüchten, Äpfeln und Pfirsich, Noten frischer Kräuter, Nuancen von Butter, Vanille oder Walnüssen sowie eine feine rauchige Würze aus. Sehr mineralische Vertreter der Rebsorte besitzen häufig einen zart bis ausgeprägt salzigen Geschmack am Gaumen.
Mit seinen facettenreichen, geschmacklichen Attributen passt die Rebsorte zu einer Vielzahl von Speisen – Chardonnay ist ein kulinarischer Allrounder, der besonders in der Kombination mit weißem Fleisch, Fisch oder Krustentieren glänzen kann; aber auch zu Focaccia, Antipasti oder Gnocchi in Salbeibutter sind gute Chardonnays ein wahrer Genuss.
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