Kamptaler Traditionsbetrieb
Gelegen im südöstlichen Waldviertel bildet das Kamptal das nördlichste Weinanbaugebiet der Donauregion. Kristalline Gesteine, mächtige Gneisschichten und lösshaltige Böden bilden hier die geologische Basis. Viele Sonnenstunden sorgen für optimale Traubenreife und tragen ebenso wie kalte, nächtliche Luftströme aus dem Norden, die den Früchten regelmäßig Abkühlung bringen, erheblich zum Herkunftscharakter der Kamptaler Weine bei.

Herkunftscharakter ist das Zauberwort
Typizität im Glas gehört zu den Grundwerten des Weingutes Johann Topf – nicht umsonst gehört der traditionsreiche Familienbetrieb zu den Gründungsmitgliedern der Österreichischen Traditionsweingüter, die sich zusammengetan haben, um die Identität der Region Kamptal  zu stärken und die typischen Charakteristika ihrer Gegend in den Weinen stärker zum Ausdruck zu bringen.

Nachhaltige Landwirtschaft
Bei bei allen Maßnahmen zur Bewirtschaftung steht bei Topf der Erhalt einer artenreichen Begrünung im Vordergrund, die sich auch positiv auf den Bestand an Nützlingen auswirkt. Um dies zu gewährleisten, verzichtet das mit dem Label “Sustainable Austria” zertifizierte Gut generell auf die Anwendung von Insektiziden und Herbiziden. Mit der Kompostierung von pflanzlichen Pressrückständen und Stallmist gelingt es zudem, auch von synthetisch hergestellten Düngemitteln abzusehen.

Jeder Wein perfekt gereift
Der Ausbau der Weine erfolgt – oft mit langem Feinhefelager – im Stahltank sowie im großen Eichenfass aus Manhartsberger Holz. Die hochwertigsten Gewächse der Familie reifen im 400 Jahre alten Keller, der zwölf Meter unter dem Strasser Gaisberg liegt, bis zu Ihrer perfekten Trinkreife heran. Da sich das volle Potential eines Weinjahres manchmal erst nach vielen Jahren der Lagerung zeigt, werden ausgesuchte Jahrgänge so lange in der Privatvinothek gelagert, bis diese nach gründlicher Verkostung als verkaufsfertig deklariert werden.