Brancaia

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Eigentlich suchte die Schweizer Familie Widmer an Weihnachten 1981 nur ein Ziel für erholsame Ferien; fast zufällig wurde es die Toskana. Unweit ihres Feriendomizils entdeckten sie dann ein heruntergekommenes Landhaus, das zum Verkauf stand. Die Widmers erlagen den Reizen der Region, den sanft geschwungenen Hügeln, den Zypressenalleen und dem meist deutlich besseren Wetter sowieso. Das Haus wechselte also den Besitzer – und dann gab es ja auch noch 4 Hektar Reben rund ums Haus. Nicht die Schlechtesten, wie sich schon wenig später zeigen sollte.

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Solche Nachbarn wünscht man sich
Was 1981 so beiläufig und zufällig geschah, startete eine ganz besondere Weinkarriere. Das konnten die Widmers damals natürlich noch nicht ahnen. Bei den ersten Gehversuchen des Weinguts half ihnen ausgerechnet Nachbar Filippo Mazzei – so viel Glück muss man erst mal haben! Familie Mazzei war damals schon mit ihrem Weingut Fonterutoli eine feste Größe in der noch jungen „Toskana 2.0“. Zwischen Florenz und Siena modernisierte die neue Generation Weinberge und -keller, und verhalf dem Anbaugebiet weltweit zu neuem Ansehen.

Quereinsteiger wird Vorbild
Davon profitierte auch Brancaia – und wie! Das Ausland war gespannt auf diese neuen Chianti und bereits der 1983er Classico räumte die ersten Preise ab. Nächster Glücksfall: Ausgerechnet Tochter Barbara wird Önologin. Statt Architektur studiert sie doch Weinbau, eine Arbeit schreibt sie über Nachhaltigkeit im Weinberg – und genau das setzt sie dann beispielhaft auf Brancaia um. Aktuell arbeitet sich langsam die dritte Generation ein. Und das ist auch gut so, denn es gibt viel zu tun – bei Radda und in der Maremma wurde Rebland zugekauft. Das geht aber nicht auf Kosten der Qualität: Der renommierte Gambero Rosso zückt regelmäßig die begehrten „Tre Bicchieri“. Wichtig ist es Familie Widmer stets, zugängliche Tropfen mit viel Eleganz zu keltern, Weine mit dem Zauber der Toskana – jenem Zauber, dem ein Schweizer Ehepaar 1981 im Weihnachtsurlaub erlag.

Brancaia
Località Poppi
53017 Radda in Chianti
Italien
Tel. +390 577 742 007

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Eigentlich suchte die Schweizer Familie Widmer an Weihnachten 1981 nur ein Ziel für erholsame Ferien; fast zufällig wurde es die Toskana. Unweit ihres Feriendomizils entdeckten sie dann ein heruntergekommenes Landhaus, das zum Verkauf stand. Die Widmers erlagen den Reizen der Region, den sanft geschwungenen Hügeln, den Zypressenalleen und dem meist deutlich besseren Wetter sowieso. Das Haus wechselte also den Besitzer – und dann gab es ja auch noch 4 Hektar Reben rund ums Haus. Nicht die Schlechtesten, wie sich schon wenig später zeigen sollte.