St. Antony

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in den weltberühmten Lagen Rheinhessens kultiviert der Kellermeister des Weinguts St. Antony, Dirk Würtz, eindrucksvolle und vom Boden geprägte Weine, die ihre Herkunft und spezifische Mineralität par excellence widerspiegeln.

Karg, aber weltbekannt

 Das rheinhessische Weingut St. Antony liegt in Nierstein am Rhein im Landkreis Mainz in Rheinland-Pfalz. Rheinhessen ist das größte deutsche Weinanbaugebiet und fast 70 Prozent der rheinhessischen Rebfläche sind mit weißen Rebsorten bestockt. Riesling hat hier mit circa 17 Prozent den höchsten Stellenwert. In den Weinbergen des Weinguts St. Antony dominiert Riesling sogar mit 65 Prozent. Zahlreiche der besten Lagen Rheinhessens liegen am ‘Roten Hang’, der eine der bedeutendsten geologischen Schatzkammern des deutschen Weinbaus darstellt. Die rote Farbe der mindestens 770 Meter dicken Serie aus Ton- und Sandsteinen ist auf Eisenverbindungen zurückzuführen, die sich unter subtropischen Klimaverhältnissen gebildet haben. Durch den Druck der Überlagerung entstand vor circa 280 Millionen Jahren aus Tonschlamm Tonstein und aus lockerem Sand fester Sandstein. Die Lagen am ‘Roten Hang’ sind sehr steil und jeder Weinberg hat neben seiner besonderen Bodenbeschaffenheit auch sein spezielles Mikroklima. Zudem sind die Böden sehr karg, so dass die Rebe hart arbeiten muss, um an Wasser und wertvolle Nährstoffe tief im Erdreich zu gelangen.

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Ein Großteil der 34 Hektar Weinberge von St. Antony liegt in diesen weltberühmten Terroirs: In den Lagen ‘Orbel’, ‘Pettenthal’, ‘Hipping’ und ‘Ölberg’ kultiviert der neue Kellermeister Dirk Würtz eindrucksvolle und vom Boden geprägte Weine, die ihre Herkunft und spezifische Mineralität par excellence widerspiegeln. Die Weinberge werden mit viel aufwändiger Handarbeit bewirtschaftet, die Trauben selektiv von Hand gelesen, schonend gepresst und spontan vergoren. Durch rigorose Mengenbeschränkung sowie die konsequente Umstellung auf ökologischen Weinbau ist es St. Antony in den letzten Jahren gelungen, die Einzigartigkeit der Spitzenlagen am ‘Roten Hang in den Weinen noch deutlicher erkennbar werden zu lassen. Wie große Burgunder reifen einige der besten Rieslinge, beispielsweise die ‘Reserve’, in kleinen Eichenfässern, um “den typischen steinigen Aromen des Pettenthal den passenden Rahmen” zu geben und den Wein vollmundiger, geschmeidiger und langlebiger zu machen.

Die Sensation der Region

 Aber nicht nur die Weißweine gelingen der Kellercrew um Dirk Würtz hervorragend, auch die Spätburgunder und Blaufränkisch von St. Antony sorgen immer wieder für Aufsehen. War es damals noch eine Sensation, als das Weingut Blaufränkisch-Reben am roten Hang pflanzte, gehören diese Weine mittlerweile fest zum rheinhessischen Establishment und stets zu den besten Rotweinen der Region. Der Gault Millau rühmt die aktuellen Weine von St. Antony “als Aushängeschilder am Roten Hang" und auch die international renommierte Weinkritikerin Jancis Robinson zählt das Weingut zu ihren absoluten Empfehlungen in Rheinhessen. Man kann also ohne Zweifel konstatieren, dass sich St. Antony seit dem Neustart im Jahr 2006 fest in der Spitzengruppe der besten Weingüter Deutschlands etabliert hat.

St. Antony
Wilhelmstrasse 4
55283 Nierstein
Deutschland
Tel. +49 61 33 50 911 0

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in den weltberühmten Lagen Rheinhessens kultiviert der Kellermeister des Weinguts St. Antony, Dirk Würtz, eindrucksvolle und vom Boden geprägte Weine, die ihre Herkunft und spezifische Mineralität par excellence widerspiegeln.

Karg, aber weltbekannt

 Das rheinhessische Weingut St. Antony liegt in Nierstein am Rhein im Landkreis Mainz in Rheinland-Pfalz. Rheinhessen ist das größte deutsche Weinanbaugebiet und fast 70 Prozent der rheinhessischen Rebfläche sind mit weißen Rebsorten bestockt. Riesling hat hier mit circa 17 Prozent den höchsten Stellenwert. In den Weinbergen des Weinguts St. Antony dominiert Riesling sogar mit 65 Prozent. Zahlreiche der besten Lagen Rheinhessens liegen am ‘Roten Hang’, der eine der bedeutendsten geologischen Schatzkammern des deutschen Weinbaus darstellt. Die rote Farbe der mindestens 770 Meter dicken Serie aus Ton- und Sandsteinen ist auf Eisenverbindungen zurückzuführen, die sich unter subtropischen Klimaverhältnissen gebildet haben. Durch den Druck der Überlagerung entstand vor circa 280 Millionen Jahren aus Tonschlamm Tonstein und aus lockerem Sand fester Sandstein. Die Lagen am ‘Roten Hang’ sind sehr steil und jeder Weinberg hat neben seiner besonderen Bodenbeschaffenheit auch sein spezielles Mikroklima. Zudem sind die Böden sehr karg, so dass die Rebe hart arbeiten muss, um an Wasser und wertvolle Nährstoffe tief im Erdreich zu gelangen.