Felix Peters

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Rheinhessen ist Deutschlands größtes Anbaugebiet in Sachen Wein, es erstreckt sich linksrheinisch zwischen Bingen und Worms. Wein bauten hier zwar schon die Römer an, aber aller Tradition zum Trotz kam lange Zeit kaum Bemerkenswertes aus Rheinhessen. Erst eine neue Generation vertrieb den Muff der „Liebfrauenmilch“. Sie ebnete auch Enthusiasten wie Felix Peters den Weg, der auf seinem langen Weg viele Erfahrungen anhäufte. Zuletzt als Betriebsleiter beim VDP-Weingut St.Antony. Dreizehn Jahre war er hier tätig und damit maßgeblich am Aufschwung des Niersteiner Weinguts beteiligt.

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„Burgunder“ aus Nierstein
Dann wagte er es, traute seinem großen Talent und gründete ein eigenes Weingut, nicht stylisch, sondern bodenständig, in einer leerstehenden Garage mit großem Keller. Vor allem aber: Als „Insider“ mit Ortskenntnis konnte er dank guter Beziehungen Parzellen in den besten Lagen Rheinhessens pachten. Die Voraussetzungen rund um Nierstein sind nahezu perfekt für exzellente Weine. Das Kleinklima ist stabil, die Böden aus Löss, Lehm und Kalk geradezu prädestiniert für lebendige Weine aus den Burgundersorten. Felix begeistert sich wie so viele Winzer für Burgund, nach dem Weinbaustudium in Geisenheim hospitierte er dort und fing Feuer. Feuer für die Akribie im Weinberg, die Wahl der Fässer und die Pedanterie im Weinkeller. In seinem Niersteiner Garagenweingut gibt es nichts Überflüssiges, dafür aber Fässer der besten Küfer – natürlich aus Burgund.

Schicksalsberg Großglockner
Seinen Entschluss, das Wagnis der Selbständigkeit, traf der passionierte Wanderer einst beim Gipfelanstieg zum Großglockner. Man darf gespannt sein, welche Höhen Felix’ Weine noch erklimmen können, denn bereits jetzt haben sie ein eindrucksvolles Niveau erreicht.

Felix Peters
Ludwig-Strecker-Straße 32
55129 Mainz
Deutschland
Tel. +49 15 12 76 70 646

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Rheinhessen ist Deutschlands größtes Anbaugebiet in Sachen Wein, es erstreckt sich linksrheinisch zwischen Bingen und Worms. Wein bauten hier zwar schon die Römer an, aber aller Tradition zum Trotz kam lange Zeit kaum Bemerkenswertes aus Rheinhessen. Erst eine neue Generation vertrieb den Muff der „Liebfrauenmilch“. Sie ebnete auch Enthusiasten wie Felix Peters den Weg, der auf seinem langen Weg viele Erfahrungen anhäufte. Zuletzt als Betriebsleiter beim VDP-Weingut St.Antony. Dreizehn Jahre war er hier tätig und damit maßgeblich am Aufschwung des Niersteiner Weinguts beteiligt.