Ungarn

Mehr als 60 autochthone Sorten tragen heute zur Vielfalt und Eigenständigkeit ungarischer Weine bei. Einen besonderen Stellenwert genießt aber ganz zweifellos der berühmte Tokajer, der nach der gleichnamigen Stadt im Nordosten des Landes benannt ist. Nur Weine, die aus den Sorten Furmint, Hárslevelű sowie einigen anderen lokalen Sorten zusammengesetzt sind und im spezifisch feucht-warmen Klima dieses Anbaugebietes gedeihen, dürfen den Namen „Tokaji“ auf dem Etikett tragen. Neben diesen außergewöhnlichen Süßweinen aus Trockenbeeren, werden in Ungarn auch exzellente trockene Weißweine gekeltert, die sehr gekonnt im Holzfass ausgebaut werden. Denn obwohl die rote Rebsorte Kékfrankos – in Österreich als Blaufränkisch bekannt – flächenmäßig dominiert, überwiegt in Ungarn die Produktion von Weißweinen, bei denen die hochwertige Rebsorte Furmint die uneingeschränkte Hauptrolle spielt. Rund 2.000 Sonnenstunden jährlich und eine Vielzahl besonderer Kleinklimata ermöglichen aber auch die Produktion von bemerkenswerten Rotweinen.

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