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2022 Pinot Grigio Südtirol Alto Adige DOC Kellerei St.Michael-Eppan
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Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 13.5% vol. |
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Ausbau | im Stahltank |
Passt zu | Aperitif, kalten Fleischplatten, milden Fisch- oder Gemüseterrinen, vegetarischer Küche, gedämpften Süsswasserfischen, leichten, fernöstlichen Gerichten, Poulet- und warmen Käsegerichten sowie Frisch- und Hartkäsen. |
Servier-Empfehlung | Gekühlt bei 8-10 Grad servieren |
Weinbau | Traditionell |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1201822075C6100 |
Produzent
San Michele Appiano
Alle Produkte von San Michele Appiano ›Südtiroler Pionierbetrieb
Gegründet wurde die Winzergenossenschaft, die in der Gemeinde Eppan an der Südtiroler Weinstraße liegt, im Jahr 1907 von gerade mal 27 Weinbauern. Heute arbeiten hier 330 Winzerfamilien zusammen und bewirtschaften insgesamt 385 Hektar Rebfläche. Die Anbauflächen liegen unweit der Dolomiten auf bis zu 900 Meter über dem Meeresspiegel und genießen ein alpin-mediterranes Klima mit rund 2.000 Sonnenstunden pro Jahr: Hohe Tagestemperaturen ermöglichen die Bildung des notwendigen Zuckers in den Trauben, während die kühlen Fallwinde nachts zur langsamen Reifung sowie zur Intensivierung der Aromen beitragen und auch den Säuregehalt der Trauben regulieren.
Weißwein gibt den Ton an
In vielerlei Hinsicht gilt die Kellerei St. Michael-Eppan als wegweisender Pionierbetrieb in Südtirol, denn bereits in den 1980-er Jahren wurde statt auf rote Trauben verstärkt auf eine Fülle verschiedener Weißweinsorten gesetzt. Aktuell sind die Weinberge zu etwa siebzig Prozent mit den Weißweinsorten bestockt, wobei insbesondere Pinot Bianco, Pinot Grigio, Chardonnay und Sauvignon Blanc eine wichtige Rolle spielen. Bei den Rotweinvarietäten gibt nach wie vor Vernatsch den Ton an, gefolgt von Blauburgunder, Lagrein, Cabernet Sauvignon und Franc sowie Merlot. Im Weinkeller spielen die großen, alten Holzfässer für die Reifung noch immer eine elementare Rolle, doch die Gärbottiche und Lagertanks aus Edelstahl sind mittlerweile ebenso wichtig wie die französischen Barriques, in denen die hochwertigsten Weine der Cantina ausgebaut werden. Seit 2020 bietet ein top-moderner Gravitationskeller exzellente Bedingungen für die maximal präzise und schonende Verarbeitung der Trauben, damit sich die großartige Qualität der Früchte noch besser im Geschmack widerspiegelt.
Bewertungen
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Verfügbarkeit in den Filialen

Rebsorte
Grauburgunder
Alle Weine dieser Traubensorte ›Grauburgunder (Pinot Gris) – fruchtiger Gaumenschmeichler
Die Weißweinrebsorte Grauburgunder ist weltweit verbreitet und trägt viele Namen. Während in der Schweiz die Bezeichnung Malvoisie üblich ist, nennt man die Sorte in Italien Pinot Grigio und in Frankreich Pinot Gris – der früher in Deutschland übliche Name, unter dem Grauburgunder auch heute noch klassifiziert ist, lautet Ruländer. Grauburgunder trägt seinen Namen deshalb, weil die vollreifen Beeren häufig rötlich-grau gefärbt sind, oft sogar eine rötliche bis bläuliche Färbung besitzen. Trotz dieser dunkleren Färbung wird Grauburgunder systematisch den weißen Rebsorten zugeordnet.
Ursprünglich stammt die Rebsorte wahrscheinlich aus der französischen Weinregion Burgund. Von dort gelangte sie ab dem 14. Jahrhundert vermutlich zunächst nach Ungarn, bevor sie nach Deutschland und in die Schweiz kam. Während im namensgebenden Burgund heute praktisch kein Pinot Gris kultiviert wird, da fast überall der Chardonnay-Traube der Vorzug gegeben wurde, erfreut sich die Sorte in anderen Weinbaugebieten seit Jahren immer größerer Beliebtheit und wird weltweit mittlerweile auf etwa 50.000 Hektar angebaut. In Italien besitzt Pinot Grigio mit gut 18.000 Hektar die größte Anbaufläche, während in Deutschland circa 6500 Hektar mit Grauburgunder bepflanzt sind und es in der Schweiz etwa 250 Hektar Malvoisie gibt.
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