2022 Grauburgunder Réserve Godramsteimer Münzberg Bernhard Koch
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 13.0% vol. |
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Ausbau | 8 Monate im Stahltank |
Passt zu | Geniessen Sie diesen Wein zu Forelle, Schweinsmedaillons in Sahnesauce oder Kalbsfilet mit Steinpilzen. Auch fantastisch zu Meeresfrüchten, Vitello tonnato, Risotto und Geflügel. |
Importeur | Mövenpick Wein Deutschland GmbH & Co. KG, Meinhardstr. 3, 44379 Dortmund, Deutschland |
Servier-Empfehlung | Gekühlt bei 9-12 Grad servieren |
Weinbau | Traditionell |
Vegan | Ja |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 0796222075C6100 |
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Produzent
Bernhard Koch
Alle Produkte von Bernhard Koch ›“Rebstöcke sind wie Kinder: Man soll ihnen die Freiheit zur eigenen Entwicklung lassen, doch müssen klare Regeln und Grenzen vorhanden sein, damit sie zu individuellen Charakteren heranwachsen können.”
Im Herzen der Südpfalz
Das Weingut Bernhard Koch liegt an der Südlichen Weinstraße im deutschen Weinbaugebiet Pfalz, eingebettet in eine wahre Bilderbuchlandschaft, in der sich in sanften Hügellagen ein Meer von Weinbergen mit duftenden Mandelbäumen und pittoresken Städtchen abwechselt. Im Zentrum dieses herrlichen Panoramas entstehen die Weine des traditionsreichen Gutes der Familie Koch, deren Weinbaugeschichte sich urkundlich bis ins Jahr 1610 zurückverfolgen lässt.
Ein traditionsreiches Familienweingut
Seit vielen Jahren leitet Bernhard Koch, der bereits mit 14 Jahren ins Weingut einsteigen musste, den Betrieb höchst erfolgreich: Nicht umsonst ist die Rebfläche in den vergangenen 25 Jahren von 4 Hektar auf 50 Hektar angewachsen – ein eindrucksvoller Beleg für die besondere Güte der Weine, denn nur mit außergewöhnlicher Qualität lässt sich der Absatz derart steigern. Seit 2018 steht mittlerweile auch der Nachwuchs voll in der Verantwortung: Nach abgeschlossener Lehre in den renommierten Weingütern Knipser und Dr. Heger sowie seinem Weinbau-Studium in Geisenheim führt Alexander Koch das Familiengut inzwischen gemeinsam mit seinem Vater. Sein jüngerer Bruder Konstantin, der sein Studium für Wein- und Betriebswirtschaft im Frühjahr 2020 erfolgreich abgeschlossen hat, interessiert sich stark für die Marketingseite des Weingeschäfts und kümmert sich gemeinsam mit Mutter Christine um die Kundenbetreuung sowie den Weinverkauf. Neben der Familie arbeitet mit Chie Sakata bereits seit 2013 noch eine sehr engagierte Kellermeisterin im Weingut mit.
Vom Alltagswein bis zum Spitzengewächs
Um höchste Qualität zu erzielen, konzentrieren sich Bernhard und Alexander Koch vor allem auf die Arbeit im Weinberg, jedes Rebstück wird gemäß der individuellen Bedürfnisse der Pflanzen gepflegt. Nachhaltiger Umgang mit der Natur spielt bei allen Arbeitsschritten eine wesentliche Rolle – seit dem Jahr 2017 sind das Weingut Koch und alle Weine nach dem Fair’n’Green-Standard zertifiziert. Unabdingbar ist dafür konsequente Handarbeit, und das zu jeder Jahreszeit: Mehrmalige Selektion und zeitversetzte Erntedurchgänge sind selbstverständlich, um Weine auf höchstem Niveau zu vinifizieren und in jeder Preisklasse das Maximum aus den Weinbergen rauszuholen: Denn vom Alltagswein bis zum Spitzengewächs sollen alle Weine gleichermaßen Trinkvergnügen bereiten.
Terroir-Charakter soll im Vordergrund stehen
Da die Bodenzusammensetzung und die Eigenschaften der Lage den Geschmack eines Weines maßgeblich beeinflussen, legen Bernhard und Alexander Koch großen Wert darauf, den spezifischen Charakter ihrer Terroirs auch in den Weinen abzubilden. Weine, die auf Kalkgestein wachsen, sollen anders schmecken als solche vom Granitboden oder aus Tonmergel-Parzellen. Das gelingt den beiden passionierten Winzern auch deshalb so exzellent, weil die unterschiedlichen Rebsorten wohlüberlegt am jeweils geeigneten Standort gepflanzt wurden. Die wichtigsten Sorten des Familienweingutes sind Riesling, Spätburgunder, Chardonnay sowie Weiß- und Grauburgunder, wobei die Weißweine etwa 60 Prozent der Gesamtproduktion von 450.000 Flaschen ausmachen.
Bewertungen
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Verfügbarkeit in den Filialen

75 cl Flasche (6er Karton)
Rebsorte
Grauburgunder
Alle Weine dieser Traubensorte ›Grauburgunder (Pinot Gris) – fruchtiger Gaumenschmeichler
Die Weißweinrebsorte Grauburgunder ist weltweit verbreitet und trägt viele Namen. Während in der Schweiz die Bezeichnung Malvoisie üblich ist, nennt man die Sorte in Italien Pinot Grigio und in Frankreich Pinot Gris – der früher in Deutschland übliche Name, unter dem Grauburgunder auch heute noch klassifiziert ist, lautet Ruländer. Grauburgunder trägt seinen Namen deshalb, weil die vollreifen Beeren häufig rötlich-grau gefärbt sind, oft sogar eine rötliche bis bläuliche Färbung besitzen. Trotz dieser dunkleren Färbung wird Grauburgunder systematisch den weißen Rebsorten zugeordnet.
Ursprünglich stammt die Rebsorte wahrscheinlich aus der französischen Weinregion Burgund. Von dort gelangte sie ab dem 14. Jahrhundert vermutlich zunächst nach Ungarn, bevor sie nach Deutschland und in die Schweiz kam. Während im namensgebenden Burgund heute praktisch kein Pinot Gris kultiviert wird, da fast überall der Chardonnay-Traube der Vorzug gegeben wurde, erfreut sich die Sorte in anderen Weinbaugebieten seit Jahren immer größerer Beliebtheit und wird weltweit mittlerweile auf etwa 50.000 Hektar angebaut. In Italien besitzt Pinot Grigio mit gut 18.000 Hektar die größte Anbaufläche, während in Deutschland circa 6500 Hektar mit Grauburgunder bepflanzt sind und es in der Schweiz etwa 250 Hektar Malvoisie gibt.
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