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Produktbeschreibung
Ausbau | 12 Monate im Barrique |
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Passt zu | Vorspeisen wie Hauspastete oder Wildterrinen, dunklen Pilzsaucen, Schmorgerichten, dunklem Geflügel wie Ente oder Perlhuhn, Steakvarianten, grilliertem Fleisch, Halbhart- und Hartkäsen wie Sbrinz oder Bergkäse. |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen. |
Weinbau | Traditionell |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1234219075C6100 |
Produzent
Casa Emma
Alle Produkte von Casa Emma ›Ein „Match in Heaven“
Dazwischen aber lagen viele Jahre harte Arbeit, denn der toskanische Wein litt erst unter Qualitäts- und dann Absatzproblemen, die Weinwelt machte einen weiten Bogen um Chianti & Co. Die Besitzer der Casa Emma aber wussten um das Potential der privilegierten, gen Süden und Westen ausgerichtet Hügellagen. Dazu Kalk und Ton im Untergrund, was die Reben so lieben, nachts abkühlende Winde vom Tyrrhenischen Meer – ein „Match in Heaven“ nennen das die Winzer. Die meist spätreifen Trauben erholen sich vom Hitzestress des Tages, haben viel Zeit zur Reife und Aromenbildung – so entstehen erstklassige Weine.
Den letzten Qualitätsschub brachte Weinmacher Marco Salvadori, der schon als Kind statt Eimerchen und Schäufelchen lieber zur Rebschere griff. Er trat 2012 ins Farmteam der Casa Emma ein und fand ein stabiles Fundament vor. Aber seine Ideen waren die Initialzündung für die Qualität. Wie für so viele jüngere Winzer ist auch bei ihm Weinmachen ohne Respekt vor Klima und Umwelt nicht machbar. Viele seiner Ausbildungsstationen in Nord- und Südamerika bestärkten ihn in seinem Anspruch.
Die Gänsemethode
Unermüdlich feilt Marco seitdem an allen Prozessen: Nicht nur die Weinberge werden naturnah bearbeitet, die ganze Weinproduktion fußt inzwischen auf nachhaltigem Arbeiten. Seit 2019 ist die Casa Emma biozertifiziert, erzeugt mittels Solartechnik Energie, sogar für den Trester hat man in der Kosmetikbranche einen Abnehmer gefunden. Für besondere Arbeiten im Weinberg hat Marco eine Schar Gänse „verpflichtet“, die durch die Rebzeilen schnattern, Insekten und Gräser fressen und noch dazu Dünger hinterlassen. Kurzum: Die Casa Emma hat sich einen einmaligen Stil erschaffen - mit viel Respekt vor den Traditionen, aber auch stets aufgeschlossen für Neues: Aus Liebe zum Wein und zur Natur.
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Verfügbarkeit in den Filialen

Rebsorte
Sangiovese
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Wer sich ein wenig mit Wein auskennt wird bei der Sangiovese sofort an die wunderschönen Hügel der Toskana denken. In der Toskana liegt auch der Ursprung dieser ungefähr 2500 Jahre alten Rotweinrebsorte. Ihr Name – Sangiovese – stammt vom lateinischen „Sanguis lovis“ ab, was übersetzt Blut Jupiters bedeutet.
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Viele dieser Malvasia-Sorten sind sehr alt und möglicherweise griechischen Ursprungs – jedenfalls leitet sich die Bezeichnung Malvasia leitet sich vom Namen der Stadt Monemvasia auf der Halbinsel Peloponnes ab. Weltweit existieren rund 50 verschiedene Malvasia-Sorten, die oftmals nicht miteinander verwandt sind und dazu noch unter zahlreichen Synonymen bekannt sind – etwa 25.000 Hektar Rebfläche sind mit diesen zahlreichen Varianten von Malvasia bepflanzt. Malvasia-Reben gibt es in den unterschiedlichsten Ausprägungen, mit weissen, grünen, grauen, roten oder blauen Beeren. Auch das Aromenspektrum kann sehr unterschiedlich ausfallen – von dezent fruchtig bis hin zu ausgeprägt aromatisch mit charakteristischem Muskatton. Besonders verbreitet ist die Bezeichnung Malvasia in Italien, Spanien, Portugal, Kroatien und Slowenien, aber auch auf Korsika, in der Schweiz sowie in Deutschland existieren Rebsorten, die so genannt werden.
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