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2018 Posta Piana Salice Salentino Puglia DOP Vinolea Paradiso
Produktbeschreibung
Alkoholgehalt | 13.5% vol. |
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Ausbau | 12 Monate im Barrique |
Servier-Empfehlung | Chambriert bei 15-17 Grad servieren. Junge Weine können mit dem Dekantieren noch zulegen. |
Weinbau | Traditionell |
Vegan | Ja |
Allergene | Enthält Sulfite |
Artikelnummer | 1071718075C6100 |
Produzent
Cantine Paradiso
Alle Produkte von Cantine Paradiso ›Das Weingut der Familie Paradiso liegt in der apulischen Stadt Cerignola, die das landwirtschaftliche Zentrum der Region Apulien darstellt und nicht nur für ihre schmackhaften grünen Oliven und schier endlose Weizenfelder berühmt ist. Auch Weintrauben werden in dieser Gegend schon sehr lange kultiviert, denn die fruchtbaren Böden bieten dafür ebenso wie das ausgeprägt mediterrane Klima hervorragende Bedingungen – die frühesten Zeugnisse von Rebkultur stammen bereits aus dem 5. Jahrhundert vor Christus.
Tradition und Innovation
Die Geschichte der Cantine Paradiso beginnt im Jahr 1950 mit Großvater Angelo, der wie viele andere in seiner Generation als Bauer sein Auskommen verdiente. Er heiratete jung, wurde Vater von vier Kindern, mit deren Hilfe er seinen lange gehegten Traum schließlich in die Wirklichkeit umgesetzt und ein eigenes Weingut gegründet hat. Im Laufe der Zeit ist der Keller gewachsen und im Übergang von Kindern zu Enkeln zu einer festen Größe in der Herstellung in der Welt hochwertiger, apulischer Weine geworden.
In der mehr als sechzigjährigen Geschichte des Weingutes hat die Familie Paradiso der Zugehörigkeit zu ihrer Region stets große Bedeutung beigemessen und sich immer darum gekümmert, nicht nur die Qualität ihrer bodenständigen und sehr authentischen Gewächse von Jahr zu Jahr weiter zu verbessern, sondern auch die önologische Kultur Apuliens insgesamt zu steigern.
Der Tradition verbunden und Innovationen gegenüber sensibel – so lautet seit langer Zeit das Motto der Familie. Deshalb ist der Weinkeller, der aus einem Komplex großer Betontanks mit modernen Kühlsystemen besteht, seit der Gründung bis heute der zentrale Ort des Weinguts. Im Laufe der Jahre kamen noch temperaturgesteuerte Edelstahltanks und Gärbehälter dazu, die eine differenzierte Vinifikation möglich machen. Direkt unterhalb der Produktionsstätte befindet sich der Barriquekeller, in dem die kraftvoll-fruchtigen Rotweinen zu perfekter Reife veredelt werden.
Die Offenheit der Familie Paradiso gegenüber modernen Veränderungen zeigt sich auch in ihren Bemühungen um nachhaltige Produktion: Um die Umweltbelastung aller möglichst gering zu halten, wurde kürzlich beispielsweise das Dach des Weinguts mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, damit der Strombedarf vollständig aus regenerativer Energie gedeckt werden kann.
Nero di Troia ist der autochthone Star der Region
Die Weinberge liegen auf nährstoffreichen Schwemmlandböden aus Ton, Schluff, Sand oder Kies, die sich durch ihren hohen Kalkgehalt und gute Drainage-Eigenschaften auszeichnen. Das Klima ist im Sommer sehr heiß, mit hohen Temperaturen über 40 Grad im Juli und August sowie geringen Niederschlägen – eine zuverlässige Traubenreife sowie die frühe Ernte hocharomatischer Früchte sind deshalb in der Region absolut üblich.
Aufgrund des heißen Klimas werden die meisten Reben in Apulien mit dem Pergola-System erzogen, das die Früchte vor zu intensiver Sonneneinstrahlung schützt. Die Pflanzen wachsen dabei an einem horizontalen Gestänge, das zwischen Stützpfählen angebracht ist und an dem die Triebe ein geschlossenes Laubdach bilden. Da alle Pflegearbeiten nur von unten erfolgen können, ist viel Handarbeit nötig, da mechanisiertes Arbeiten nur schwer möglich ist.
Mit großem Erfolg wird in dieser Region Apuliens seit jeher Nero di Troia – auch bekannt als Uva di Troia – als Terroirsorte angebaut, die tanninhaltige Weine mit ausgeprägter Frucht und gutem Alterungsvermögen hervorbringt. Neben Nero di Troia wachsen in den Weinbergen der Familie Paradiso aber auch weitere Sorten wie Negroamaro oder Primitivo sowie die weißen Varietäten Bombino und Fiano.
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Rebsorte
Negroamaro
Alle Weine dieser Traubensorte ›Negroamaro
Negroamaro ist eine rote Rebsorte aus Italien, die vor allem in der Region Apulien angebaut wird – gegenwärtig wächst Negroamaro im Süden des Landes auf circa 11.500 Hektar. Der Name der Rebsorte setzt sich aus den beiden italienischen Wörtern “negro” und “amaro” zusammen und bezeichnet den extrem dunklen Wein mit ausgeprägter Bitternote, der in früherer Zeit aus Negroamaro gekeltert wurde, bevor man den Tanninreichtum der Rebsorte erfolgreich bändigen konnte. Heute ist die Farbe der Negroamaro-Wein zwar immer noch sehr tief, der Geschmack ist mittlerweile aber ausgeprägt fruchtig und die üppigen Gerbstoffe sind sehr geschmeidig.
...Malvasia Nera
Alle Weine dieser Traubensorte ›Malvasia: ein Name, verschiedene Rebsorten
Die Bezeichnung Malvasia steht weder für nur eine einzelne Rebsorte, noch für eine spezifische Rebsortenfamilie – es ist ein in vielen Ländern gebräuchlicher Name für eine Gruppe von völlig verschiedenen, genetisch eigenständigen Rebsorten, von denen es häufig jeweils noch zahlreiche Unterarten gibt. Verbreitete Malvasia-Varianten sind beispielsweise Malvasia Bianca di Basilicata, Malvasia Bianca di Candia, Malvasia Bianca Lunga, Malvasia de Colares, Malvasia Fina, Malvasia Fina Roxa, Malvasia del Lazio, Malvasia delle Lipari, Malvasia di Candia Aromatica, Malvasia di Casorzo, Malvasia di Castelnuovo Don Bosco, Malvasia di Sardegna, Malvasía di Schierano, Malvasia Istriana, Malvasia Nera di Basilicata, Malvasia Nera di Brindisi, Malvasia Nera di Lecce, Malvasia Preta, Malvasía Rosada.
Viele dieser Malvasia-Sorten sind sehr alt und möglicherweise griechischen Ursprungs – jedenfalls leitet sich die Bezeichnung Malvasia leitet sich vom Namen der Stadt Monemvasia auf der Halbinsel Peloponnes ab. Weltweit existieren rund 50 verschiedene Malvasia-Sorten, die oftmals nicht miteinander verwandt sind und dazu noch unter zahlreichen Synonymen bekannt sind – etwa 25.000 Hektar Rebfläche sind mit diesen zahlreichen Varianten von Malvasia bepflanzt. Malvasia-Reben gibt es in den unterschiedlichsten Ausprägungen, mit weissen, grünen, grauen, roten oder blauen Beeren. Auch das Aromenspektrum kann sehr unterschiedlich ausfallen – von dezent fruchtig bis hin zu ausgeprägt aromatisch mit charakteristischem Muskatton. Besonders verbreitet ist die Bezeichnung Malvasia in Italien, Spanien, Portugal, Kroatien und Slowenien, aber auch auf Korsika, in der Schweiz sowie in Deutschland existieren Rebsorten, die so genannt werden.
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