2017 Fernand Avéroux Minervois AOC Domaine Ste-Léocadie

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€ 14,80
75 cl Flasche | Preis pro Flasche
(€ 19,73 / l )
Preis inkl. Mwst.,
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Die Spitzenklasse des Weinguts aus Minervois

Es ist kaum zu glauben, dass der oberste Wein der Domaine Ste-Léocadie für unter 15 Euro erhältlich ist. Sie dürfen Ihren Augen und Ihrem Gaumen aber ruhig trauen. Jeb Dunnuck war wohl ebenso überrascht, als er feststellte, was für einen Preishit er mit 92 Punkten bewertet hatte. Thierry Bonnel keltert diese Cuvée aus den ältesten Reben des Guts.

Produktbeschreibung

Leuchtendes Granat mit rubinen Reflexen. Dunkle Kirschen und Korinthen in der aufwärmenden Nase, unterlegt mit Speckpflaumen und feiner Mineralik an schwarzen Holunder und Brombeeren erinnernd. Samtiger Gaumen mit angenehmer Fülle und viel Saft, geschmeidig und druckvoll zugleich, nun auch Heidelbeermuffins und Brombeerkonfekt, kontinuierlicher Fruchtdruck bis ins sanft ausklingende Finale.
Alkoholgehalt 14.5% vol.
Ausbau 24 Monate im Stahltank
Servier-Empfehlung Chambriert bei 16-18 Grad servieren. Tipp: Eine Stunde vorher öffnen, degustieren und dann entscheiden ob der Wein dekantiert werden soll oder nicht.
Weinbau Traditionell
Vegan Ja
Allergene Enthält Sulfite
Artikelnummer 1226717075C6000

Sainte Léocadie

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Sainte Léocadie

Schon seit Generation betreibt die Familie Bonnel im Minervois Weinbau, jedoch wurden die Trauben des kleinen Weingutes bis vor nicht allzu langer Zeit nie selbst verarbeitet. Aus absoluter Überzeugung von der exzellenten Qualität ihrer Lagen begannen Anne und Thierry Bonnel im Jahr 2002 das Potential ihrer Trauben mit eigenen Weinen zum Ausdruck zu bringen. Ihre wichtigsten Rebsorten sind – typisch Südfrankreich – Grenache, Syrah und Mourvèdre, aus denen sie intensiv-fruchtige Rotweine mit ausgeprägt mediterranem Charakter vinifizieren, die mit tiefer Farbe, kraftvoller Aromatik und einem vollmundigen Körper begeistern.

Vielschichtiges Terroir in Minervois
Eingebettet zwischen dem Canal du Midi im Süden und einem Ausläufer des Massif Central im Norden liegt die Domaine Sainte Leocadie  nordwestlich von Narbonne in einer wild-romantischen Landschaft, die urwüchsig und rau, zugleich aber pittoresk schön ist. Klimatisch ist dieses Gebiet eines der heißesten und trockensten in der gesamten Appellation Minervois, die als eines der ältesten Weinbaugebiete Frankreichs gilt – hier wurden nachweislich schon zu römischer Zeit Reben kultiviert. Die kargen Böden aus trockenem Gestein und roter Erde bieten in Verbindung mit dem sanft hügeligen Profil sowie den verschiedenen Expositionen und Höhenlagen der Weinberge ein höchst abwechslungsreiches Terroir: Ein Nordhang auf 200 Meter Höhe bringt naturgemäß einen Wein mit gänzlich anderem Charakter hervor als eine Südlage auf Meereshöhe – und gerade aus dieser Vielfalt beziehen die Cuvées von Sainte Leocadie ihre besondere Spannung. Gegenwärtig umfasst das Weingut rund 30 Hektar Rebfläche, die sich wie ein komplexes Lagenmosaik aus einer Vielzahl kleiner Parzellen zusammensetzt, wobei jedes dieser Mikroterroirs seine individuelle Note in die Weine mit einbringt.

Innovative Vinifikation
Viele Rebstöcke der Domaine sind mehr als 60 Jahre alt und produzieren nur geringe Mengen aromatisch äußerst konzentrierter Früchte – perfekt ausgereifte Trauben sind dank der klimatischen Voraussetzungen des Midi in keinem Jahrgang ein Problem. Deutlich schwieriger ist es, den Weinen bei aller Wucht auch Frische und Sanftheit zu verleihen, weshalb Anne und Thierry Bonnel bei der Weinbereitung neue Wege gehen und das Verfahren der Kohlensäuremazeration mit einer kontrollierten Fermentation bei niedrigen Temperaturen kombinieren. Während die eine Vorgehensweise die saftig-fruchtige Aromatik fördert, sorgt die andere Technik für kraftvolle und üppige Struktur. Als Ergebnis dieser beiden Methoden zeigen die Weine der Domaine nicht nur viel Power und einen intensiven Geschmack, sondern stets viel Lebendigkeit sowie einen guten Trinkfluss. Bei der Bewirtschaftung legen Anne und Thierry Bonnel nicht nur großen Wert darauf, die eigenständige Persönlichkeit ihres Terroirs optimal zur Geltung zu bringen, sondern auch die natürliche Vielfalt von Fauna und Flora zu erhalten, weshalb keinerlei synthetische Produkte im Weinberg zum Einsatz kommen und die Umstellung des Anwesens auf ökologischen Landbau in vollem Gange ist.

Sainte Léocadie
Rue du Tennis 4
34210 Aigne
Frankreich
Tel. +33 4 68 91 80 27

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Syrah

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Syrah

Die Rebsorte dessen Anbau Mitte des letztens Jahrhunderts beinahe zum Erliegen gekommen wäre gehört heute – zum Glück – zu den meist angebautesten und edelsten Sorten weltweit. Entstanden ist die Syrah wahrscheinlich vor über 6.000 Jahren in Persien aus einer Kreuzung der Rebsorten Mondeuse Blanche und Dureza. Die Vinifizierung von Rotwein aus Syrahs wurde allerdings das erste Mal im Mittelalter im französischen Rhônetal urkundlich erwähnt.

Mittlerweile ist das Rhônetal auch das Hauptanbaugebiet der Syrah. In den 50er Jahren lag die Anbaufläche der Rebsorte in ihrem Heimatland allerdings nur noch bei 2000 Hektar. Heute ist die Syrah weltweit zuhause und wird auf über 180.000 Hektar Rebfläche kultiviert. Sie gehört zu den Cépages Nobles und ist vor allem auch in der neuen Welt – wo sie Shiraz genannt wird – eine beliebte Rotwein-Rebsorte.

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Grenache

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Grenache - spanischer Weltenbummler

Die Grenache ist die am vierthäufigsten angebaute Rebsorte weltweit. Sie ist vor allem in Spanien und im französischen Midi weitverbreitet, wird aber in vielen Teilen der Welt angebaut. So werden unter anderem auch in Italien, Australien, Kalifornien, Südafrika und Chile Rotweine aus Grenache vinifiziert. Aufgrund dessen, dass diese Rebsorte in unterschiedlichen Rotwein - Regionen angebaut wird, hat die Grenache viele Namen. So wird sie in Frankreich beispielsweise Grenache Noire genannt, um sie von Ihrer weißen Variante – Grenache blanc – besser abzugrenzen. In Spanien hingegen wird die Rebsorte Garnacha genannt, in Sardinien trägt die Grenache den Namen Cannonau und in der Toskana ist von Alicante die Rede.

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Mourvèdre

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Mourvèdre (Monastrell)

Monastrell ist eine alte, rote Rebsorte die vor allem in Spanien kultiviert wird; die erste nachweisliche Verwendung der Bezeichnung Monastrell stammt bereits aus dem Jahr 1381. Unter dem Namen Mourvèdre wird die Sorte auch schon seit langer Zeit in Südfrankreich angebaut. Ausserhalb von Spanien und Frankreich wächst die Rebsorte in kleinem Umfang auch in Australien, Südafrika und den USA – weltweit beträgt die Anbaufläche gegenwärtig etwa 52'000 Hektar.

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